Februar 2014 - Tagesfahrt mit dem Bezirksverein zu „ADLER“

Mit dem Besuch der Fa. Adler in Haibach ist es wie mit dem alten VW-Käfer: „und läuft und läuft und läuft…“. Seit mehr als 20 Jahren kündigen wir immer diese Tagesfahrt an und …. ruck, zuck ist der Bus voll. Was macht diese Anziehungskraft aus?

Da lässt sich einiges nennen: Modenschau, günstige Einkäufe, Frühstück, Mittagessen und immer noch ein Highlight obendrauf. Viele Jahre war dies der Besuch der Eisrevue „Holiday on Ice“ in Frankfurt, dann ging es mal in eine Nudelfabrik, in eine Schokoladenmanufaktur, in eine Firma für Wärmekannen und, und, und. In diesem Jahr war die „Zugabe“ eine Stadtführung in Seligenstadt am Main.

Nachdem die Landfrauen (Männer wurden keine gesichtet) den Modegiganten geentert und tüchtig zugeschlagen hatten, ging es mit dem Bus wieder mainabwärts nach Seligenstadt.

Der Name „Saligunstat“ bedeutet so viel wie „heil- und segenbringende Stätte“ und stammt aus dem 9. Jahrhundert nach Christus. Viel schöner ist aber doch die Pfannkuchengeschichte: Hier erkennt Karl der Große seine verschollene Tochter Emma an den servierten Pfannkuchen wieder und spricht einen Satz, den heute jeder Seligenstädter auch im Schlaf sprechen kann: „Selig sei die Stadt genannt, da ich meine Tochter wieder fand“. Dieser Satz war auch der Einstieg für eine launige Stadtführung mit Geschichte, Geschichten und Geschichtchen.

Besonders hatten es den Landfrauen die Einhards-Basilika, das Kloster, der Klostergarten mit der Kräuterabteilung und natürlich die malerische Altstadt angetan. ­­Gelegenheiten für ein gemütliches Kaffeetrinken gab es reichlich und auch noch genügend Zeit für eigene Entdeckungen. Schwer mit den Schätzen (Plastiktüten) des Frankenlandes ( “Adler“ Haibach­) beladen, kehrten fast 50 Landfrauen abends ins Marburger Land zurück.

 

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Bilder von Doris Amling